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Mensch gedenk däglich An die sterblichkeit alles ist Vergönlich es wehrt eine kleine zeit die armen und die Reichen von dannen missen wöichen in die Ewigkeit
Sach was wilt du nehmen mit dir aus der wölt es wird dir alles beschämen alles gut und göldt ei so du doch meiden das du kanst mit freiden scheiden von der welt!
1828
Bauen ist ein schöne Lust, Was es aber kostet, hab ich nicht gewußt. S. 431 - "Volkskunde der Siebenbürger Sachsen", Haltrich-Wolff, 1885
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O wie hat es mir das Herz gelacht, Da mein Hüttlein war gemacht, Denen sag ich ewig Dank, Die mir haben die Hand gelangt. S. 428
Mein Gott, lass mich aus diesem Haus Dereinsten gehen selig aus. S.433 - "Volkskunde der Siebenbürger Sachsen", Haltrich-Wolff, 1885
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Nur ein Herz das gutes liebt, Nur ein ruhiges Gewissen, Das vor Gott dir Zeugnis gibt, Wird dir deinen Tod versüßen. Dieses Herz vor Gott erneut Gibt im Tod Freudigkeit.
Wenn ich zur Tür geh aus und ein, So steht der Tod und wartet mein; Und bleibe ich auch stets zu Haus, So bringt mich doch der Tod heraus. S. 437 - "Volkskunde der Siebenbürger Sachsen", Haltrich-Wolff, 1885
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Der Herr, der aller Enden regiert mit seinen Händen der Brunnen der ewigen Güter der ist mein Hort und Hüter
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Die Welt ist Bös und Schalkheit voll Haß und Neid ist überall. Wenn das lauter Taler wären könnten sich leicht viel ernähren.
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Edler Friede kehre ein, so wird auch dieses haus gesegnet sein.
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Allen denen die mich kennen. Gebe Gott, was sie mir gönnen.
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Segne Gott dies Haus Und die da gehen ein und aus.
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Alles tun auf Gott gebaut, Keinem Menschen nicht getraut. Redlich aber und gerecht, Still und doch nicht gar zu schlecht, Viel Geduld, wenig Geld, Das führt euch durch die ganze Welt.
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Es ist kein Mensch in dieser Welt, Der es stets in allen Sachen Allen recht und gut kann machen, Daß es jedermann gefällt.
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Bauen müssen wir allhie Weil wir ja nicht wohnen können, Aber in der . . . . Will niemand zum Bauen können.
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Lebe wie du wenn du stürbest, wünschen wirst gelebt zu haben. Güter die du hier erwürbest, Würden die dirMenschen gaben, nichts wird dich im Tod erfreuen, diese Güter sind nicht dein.
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Was Gott tut, das ist wohlgetan im Himmel und auf Erden.
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Ach bleib mit deinem Segen Bei uns du reicher Herr, Dein Gnad und dein Vermögen In uns reichlich vermehr.
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Arbeit Müh und Sorgen Ist mein Frühstück alle Morgen.
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Wer die Allgegenwart Gottes stets bedenkt wird immer das tun, was ewiglich kränkt.
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Langes Leben, große Sünde, große Sünde, schwerer Tod.
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Aller unser Sinn und Mut stehen nach zeitigem Gut Wenn wir uns das erwerben So liegen wir nieder und sterben.
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Ich liebe die Gerechtigkeit und halte nichts von Prahlen. Wenn ich als Freund nicht gut genug, Der laß` sich einen malen.
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Das ist das Schönste in der Welt, Daß der Tod annimmt kein Geld. Denn wenn der Tod annähme Geld, so bliebe nur der Reiche auf der Welt.
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Über dem Chorbogen: Mit Gott wollen wir Taten tun (Ps. 60.14)
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Über dem Südtor: Ist jemand in Christus, so ist er ein neuer Mensch. Das Alte ist vergangen, Siehe, es ist alles neu geworden. 2. Kor. 5. 17.
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Über dem Westtor:
Wer Gottes Wort ehrt, Der tut den rechten Gottesdienst. Jesus Sirach 4. 15
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Aus der Sammlung von Wilhelm Kamners
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